Die Massage ist eine der ältesten Behandlungstechniken überhaupt und findet schon um 2600 v. Chr. in Asien Erwähnung. Die klassische Massage hat ein sehr breites Anwendungsspektrum und wird z.B. angewendet zur Lösung von Muskelverspannungen, Muskelverklebungen, Behandlung von Neuralgien und zur Nachbehandlung von ausgeheilten Verletzungen.

Unter anderem wird durch die Massage die Durchblutung gefördert, der Stoffwechsel angeregt, Verspannungen gelöst und damit Schmerzen beseitigt. Die Massage bestimmter Körperregionen kann durch die reflektorische Wirkung auch Einfluss auf innere Organe nehmen und so zur Linderung von Krankheitssymptomen an inneren Organen beitragen.

Die Massage beeinflusst

  • das arterielle, venöse Gefäßsystem und das Lymphsystem
  • die quergestreifte Skelettmuskulatur
  • die Steigerung und Senkung des Muskeltonus
  • die Funktion innerer Organe, nervalreflektorisch über den Reflexbogen
  • die Psyche durch allgemeine Schmerzlinderung und psychische Entspannung
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